PROGRAMM UND ABLAUF - Vorschlag
Wir treffen uns am ersten Tag um 14 Uhr am Hotel Loisi‘s in Achenkirch und starten nach dem Einchecken mit der ersten Tour, dem wunderschönen Gaisalmsteig (mit leichtem Gepäck).
Gaisalm:
Gaisalmsteig bis Gaisalm oder Pertisau, Retour mit Schiff (nicht im Preis inbegriffen) oder Bus. Wunderschöner Steig, immer den See zur linken Seite entlangschlängend bis zur reizvoll gelegenen
Gaisalm oder weiter nach Pertisau.
Ca. 2h, 150 Hm, 5,5 Km (bis Gaisalm), gleiche Strecke/Zeit weiter nach Pertisau (Hauptort am See mit fast ausschließlich Hotels und entsprechend Rummel) oder direkt zurück. Das entscheiden wir
nach Lust und Laune.
Hochplatte 1815 m:
Leichte Almwanderung mit oder ohne Gipfeleinlage. Wir starten direkt am Hotel und gehen über die Bründlalm zur Seewaldhütte (1.582m). Dort können wir in einer weiteren knappen Stunde (einfach)
die Hochplatte besteigen oder direkt zur Kleinzemalm. Von dort zurück zum Hotel.
Ca. 5h, 875 Hm, 12,6 Km. Einkehr Seewaldhütte.
Unnütz 2.078m:
Auch hier können wir direkt am Hotel starten und vom Nordufer des Achensees am Fischerwirt direkt den Aufstieg starten. Der Aufstieg erfolgt weitgehend auf guten Steigen/Waldwegen, die lediglich
oberhalb der Köglalm etwas verwaschen sein können und
größere Stufen vorweisen. Vom Gipfel des Unnütz haben wir eine sehr gute Rundumsicht zum Guffert im Norden, zum Achensee zu unseren Füssen, den Alpenhauptkamm im Süden, die Zugspitze im Westen
und im Osten das Kaisergebirge und die Hohen Tauern.
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.
Ca. 5,5h, 1.150 Hm im Auf- und Abstieg. Einkehr Jausenstation Köglalm (ggf. lediglich Getränke).
Bärenkopf 1991m:
Wir checken im Hotel aus und fahren mit unseren Fahrzeugen nach Pertisau zur Karwendelbahn und starten hier unsere Wanderung. Am Bärenkopf gibt es die schönste Aussicht auf den Achensee und noch
dazu lässt sich die Wanderung im Auf- und/oder Abstieg durch die Seilbahn verkürzen (machen wir natürlich nicht). Eine Einkehrmöglichkeit mit der Bärenbadalm liegt auch auf dem Weg. Was wollen
wir mehr?
Ca. 5 Std. (ohne Seilbahn), 1100hm, Einkehr Bärenbadalm
...jetzt steht der Gebietswechsel an und wir verabschieden uns vom Achensee. Wir fahren nach der Tour am Nachmittag mit unseren Fahrzeugen nach Hochfügen ins Hotel Lamark. Im Sommer ist in
Hochfügen nicht viel los (im Gegensatz zum Winter – Skigebiet). Der Ort besteht nur aus einigen wenigen Hotelgebäuden, aber unser Hotel ist eines der besten, die wir bei uns im Programm haben und
wird euch überzeugen. Versprochen!
Sonntagsköpfel 2244 m (ggf mit Überschreitung Gamssteine):
mittelschwere, rote Wege, nur der Abschnitt 20min vor und nach dem Abzweig zum Gilfert erfordert gute Aufmerksamkeit und absolute Trittsicherheit (bei der Überschreitung der Gamssteine).
Alternativ auf leichtem Weg ohne Gamssteine zum Loassattel.
Hochfügen - Lamarkalm Niederleger – Larmarkalm Niederleger - Sonntagsköpfl - Graukopf -
Großer Gamsstein – Loassattel (Einkehrmöglichkeit) – Hochfügen
Ca. 6h, 950 Hm, 16,3 Km. Einkehr Gasthaus Loas.
Kraxentrager 2423 m:
Hochfügen – Holzalm Niederleger – Viertelalm Niederleger – Viertelam Hochleger – Kraxentrager – Rastkogelhütte – Sidanjoch – Hochfügen.
Ca. 5,5h, 980 Hm, 14,8 Km. Einkehr Rastkogelhütte.
Kleiner Gilfert 2388 m:
Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.
Los geht die Tour direkt in Hochfügen. Ein geschotterter Weg führt dich vorbei am Pfundsalm Niederleger hinauf zum Pfundsalm Hochleger (Weg bekannt von Tegernsee-Sterzing). Der Forstweg geht dann
bald in ein herrlich grünes und ausgesprochen idyllisches
Almgebiet über. So schlängelt er sich langsam, aber sicher hinauf zum Gipfel (mit Friedenssymbol, das neun unterschiedliche Religionen präsentiert und vereint. Der „Phönix aus der Asche“, der
mittendrin thront, symbolisiert die Wiedergeburt). Rückweg über die gleiche Route.
Ca. 4h, 880 Hm, 14,7 Km, roter Bergweg. Keine Einkehrmöglichkeit